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Die Schatzkammer auf Burg Trsat

Schatzkammer auf Burg Trsat

Gemälde, Kreuze, Kelche: Die Schatzkammer auf Burg Trsat bietet tiefe Einblicke in die religiöse Vergangenheit des Klosters.

In Rijeka befindet sich auf einer 139 Meter hohen Anhöhe die Burg Trsat. Diese historische Stätte ist besonders beim Kultur- und historischen Tourismus von Rijeka ein geplanter Anlaufpunkt. Rijeka hat hinsichtlich Geschichte und Kultur einiges zu bieten, dennoch lohnt sich ein Abstecher nach Trsat allemal.

Auf der mittelalterlichen Burg Trsat befindet unter anderem auch die Schatzkammer und Galerie des Marienheiligtums der Muttergottes. Das Kloster mit Schatzkammer und Galerie ist nicht nur für religiöse Menschen sehenswert. Vielmehr beeindrucken die ausgestellten Werke Jung und Alt gleichermaßen.

Schatzkammer auf Burg Trsat als Ziel von Wallfahrern

Das Heiligtum der Muttergottes auf der Burg Trsat ist eines der ältesten Heiligtümer in Kroatien. Es ist der heiligen Jungfrau gewidmet und spricht zahlreiche Konzessionen an. Das ganze Jahr über haben Pilgerfahrer die Möglichkeit, das Heiligtum sowie auch das Franziskanerkloster, die Schatzkammer auf Burg Trsat sowie die Kapelle oder das Pastoralzentrum zu besuchen. Die Schatzkammer befindet sich direkt im Kloster und sollte bei keiner Besichtigung fehlen.

Was es in der Schatzkammer auf Burg Trsat zu sehen gibt

Kunst-, Kultur- und Geschichtsliebhaber werden von der Schatzkammer begeistert sein. Ein bedeutendes Ausstellungsstück ist das Ziborium. Es besteht aus vergoldetem Silber und wurde im 18. Jahrhundert in Venedig hergestellt. Beachtenswert ist das Reliquiar der Barbara Frankopan, das ein einheimischer Meister im 15. oder 16. Jahrhundert gefertigt hat.

Aus dem 18. Jahrhundert stammt eine Monstranz, die in der Schatzkammer aufbewahrt wird. Ebenso finden sich mehrere Kreuze und Kelche in der Schatzkammer, die in unterschiedlichen Techniken und Jahrhunderten hergestellt wurden. Dazu gehört auch der Kelch des Bischofs Aleksander Ignacije Mikulic aus dem 17. Jahrhundert.

Schätze aus vergangener Zeit

Heilige Schriften wie das einzigartige Gebetsbuch „Paradies der Seele“ von Katharina Frankopan oder das Evangelienbuch von Bernardin Splicanin können auch bewundert werden. Eine Besonderheit ist die „Wundertätige Ikone der Muttergottes von Trsat“, die in der klösterlichen Schatzkammer aufbewahrt wird. Zumindest das Original, denn in der Kirche befindet sich ein Nachbau dieses Werkes.

Die Schatzkammer auf Burg Trsat beherbergt zahlreiche Schätze aus längst vergangenen Tagen. Der Besuch gleicht daher einer religiösen Zeitreise, auf der vieles aus der geschichtlichen Vergangenheit des Klosters, der Kirche und der Burg offenbart wird.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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