Die Quellen von Funtana

Die Quellen von Funtana befinden sich in einem romantischen Dorf an der istrischen Adriaküste. Die Süßwasserquellen sind ein Ausflugsziel für Urlauber.

Das einstige Fischerdorf Funtana zählt heute zu den beliebtesten Urlaubsorten in Istrien. Funtana schmiegt sich romantisch in eine Bucht im Westen der Halbinsel Istrienund gefällt mit seinem besonderen Charme den Einheimischen wie auch Touristen aus aller Welt. Umgeben von Weingärten und Olivenhainen gleicht die Ortschaft mit ihrer üppigen Vegetation einer grünen Oase direkt an der Küste des Mittelmeeres. Die Gastfreundlichkeit der Einwohner verzaubert so manchen Urlauber. Immerhin warten nicht nur glasklares Wasser, ein traumhaftes Panorama und die Quellen von Funtana, sondern auch gute Restaurants und Cafés in dem kleinen Fischerdorf darauf, die Gäste verwöhnen zu dürfen.

Die Quellen von Funtana

Die besagten Quellen befinden sich direkt am Meer. Sie liegen auf Meereshöhe, liefern aber sauberes Trinkwasser. Schon im zweiten Jahrhundert schöpften die Einwohner von Funtana aus diesen Quellen ihr Wasser. Diese Quellen von Funtana sind auch der Namensgeber für den Fischerort, deren Name vom lateinischen Wort für Brunnen abgeleitet ist. Früher wurden die Süßwasserquellen nicht nur dafür genutzt, die Bewohner von Funtana zu versorgen, sondern die Mole diente auch für Thermen und anlegende Schiffe stockten ihren Wasservorrat auf. Heute werden die Quellen auch gerne als Quellen der Freundschaft bezeichnet. Immerhin warten die Gastgeber in Funtana ja auch seit je her mit viel Freundlichkeit und Herzenswärme auf ihre Gäste.

Kleiner, aber feiner Ferienort an der Adria

Auf der westlichen Seite der Halbinsel Istrien gelegen zieht die kleine Ortschaft Funtana viele Touristen an. Die Quellen von Funtana sind nur ein Grund, warum sich die Gäste das Küstenörtchen ansehen wollen. Dort, wo einst die Frauen die Wäsche wuschen und das Trinkwasser holten, befindet sich heute eine wunderschöne, parkähnliche Anlage.

Auch wenn die Quellen heute nicht mehr dafür benutzt werden, so weisen die Wasserkanäle noch darauf hin, dass während der Römerzeit hier ein wichtiger Süßwasservorrat schlummerte, der nie auszutrocknen schien. Damals floss das Wasser aus den Quellen von Funtana teils auch über unterirdische Aquädukte in ein Sammelbecken. Dieses befand sich auf der Landzunge Zorna in Zelena Laguna. Von hier aus wurden die Bewohner mit Wasser versorgt. Eine Mole ermöglichte es auch Schiffen, hier anzulegen und ihren Wasservorrat aufzufüllen. Ein idyllischer Ort für Liebhaber der istrischen Natur.

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