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Dalmatien Split Trogir

Das Kaštel Gomilica in Kastela

Gomilica

Wie im Film in die Vergangenheit eintauchen: Das Kaštel Gomilica gehört zu den Schönsten entlang der Küste.

Die Stadt Kastela liegt zwischen den Städten Split und Trogir und ist eine Besonderheit in der Region Dalmatien. Denn eigentlich stellt die Stadt eine Aneinanderreihung von sieben Kastellen dar. Das Gebiet rund um diese Kastelle ist etwa 16 Kilometer lang, vier Kilometer breit und wird von etwa 40.000 Menschen bewohnt.

Weil sich entlang der Küste früher 13 Kastelle befanden, wurde die Straße auch „Straße der Kastelle“ genannt. Sieben dieser 13 Bauten sind bis heute – mehr oder weniger – erhalten geblieben. Auch die schönen Strände und die gemütlichen Konobas und Tavernen lassen Besucher von der Gegend schwärmen.  Kleine Info am Rande: Trotz der vielen Kastelle ist das Wahrzeichen der Stadt ein sehr alter Olivenbaum. Trotzdem ist besonders eines der erhaltenen Kastelle erwähnenswert – das Kaštel Gomilica in Kastela.

Das Kaštel Gomilica in Kastela entdecken

Das Kaštel Gomilica gehört zu den schönsten Kastellen in Kastela. Von Split aus fahren Interessierte etwa zwölf Kilometer hierher. Erbaut wurde es im 16. Jahrhundert von einem Schwesterorden der Benediktiner – und zwar auf einer kleinen Insel. Erreichbar sind diese Insel und damit das Bauwerk über eine imposante Steinbrücke. Das umgebende Wasser lässt das Bauwerk fast so wirken, als würde es schwimmen. Besonders Game of Thrones Fans wird das Kastell gefallen – immerhin war Gomilica einer der Drehorte für die bekannte HBO-Serie (Braavos).

Ein Besuch im Fort

Wer das Fort besuchen möchte, findet ein paar Gehminuten entfernt kostenlose Parkplätze. Kamera nicht vergessen – der Ort bietet wunderbare Fotomotive. Das Schloss eignet sich gut für einen kurzen Zwischenstopp auf einer Reise, die meisten Menschen verbringen hier nicht mehr als 15 bis 45 Minuten. Wer hier eine typische touristische Anlage erwartet, liegt leider falsch. Innerhalb der Mauern des Kaštel befindet sich heute eine Wohnsiedlung.

Trotzdem ist ein Blick ins Innere der Gemäuer und ein Durchschlendern und Fotografieren lohnenswert. Besonders die Steinbrücke zum Eingang ist ein bei Besuchern beliebtes Fotomotiv. Schon zu Zeiten der Benediktinerinnen erlaubten diese einigen Fischerfamilien, im Inneren Häuser zu errichten – ein paar davon sind noch heute zu sehen. Und wer auf dem Zwischenstopp und nach dem Erkunden des Kastells Hunger bekommt, wird hier in der Gegend in einem der Lokale mit Sicherheit fündig.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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