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Insel Krk Insel: Kvarner-Bucht

Die Perlenhöhle Biserujka auf der Insel Krk

Biserujka

In der Perlenhöhle Biserujka auf Krk können viele beeindruckende Formationen bestaunt werden. Perfekt für einen Familienausflug nach Omišalj.

Kroatien hat zahlreiche unterirdische Schönheiten zu bieten – auch auf der Insel Krk werden Besucher in der Perlenhöhle Biserujka fündig. In der Gemeinde Omišalj in der Nähe von Rudine befindet sich dieses natürliche, geologische Wunder und wartet darauf, erkundet zu werden.

Die Perlenhöhle Biserujka

„Biser“ heißt so viel wie „Perle“, weshalb die Biserujka Špilja auch als Perlenhöhle bezeichnet wird. Die Tropfsteinhöhle ist etwa 111 Meter lang und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Eine solche startet in etwa alle 30 Minuten am Eingang der Höhle. Die Biserujka Špilja ist für eine Tropfsteinhöhle zwar nicht besonders lang, kann Besucher aber trotzdem mit mehreren Sälen beeindrucken. Die ausgeklügelte Beleuchtung sorgt bei der Besichtigung dafür, dass alle beeindruckenden Formationen von Stalagtiten, Stalagmiten und Säulen voll zur Geltung kommen. Jedes besondere Detail sichtbar wird.

Unterirdische Schatzkammer der Natur

Die Grotte bzw. Höhle liegt etwa 13 Meter unter der Erde. Hier hat es konstant das ganze Jahr über zwischen 10 und 15 Grad Celsius. Das heißt, auch an heißen Sommertagen sollten Besucher hier etwas Wärmeres zum Anziehen mitbringen, um bei den Führungen nicht zu frieren. Alle Gänge und Wege in der Höhle sind gut abgesichert – etwa mit Geländern. Das heißt, auch Kinder können gefahrlos zu den Besichtigungen mitgenommen werden. Allerdings führen Stufen hinunter in die Höhle, Interessierte sollten also möglichst fit zu Fuß sein.

Säle der Perlenhöhle

Zu Beginn der Führung geht es über Stufen etwa sechs Meter in die Tiefe zum ersten Saal, der als „Balkon“ bezeichnet wird. Von hier aus geht es durch einen künstlichen Gang, durch den „Schacht“ in den Großen Saal, der besonders reich an beeindruckenden Gebilden ist. Weiter geht es in den Nordkanal, der etwa 14 Meter lang ist und anschließend in den „Saal der Brücken“, der tiefsten Stelle in der Höhle. Der letzte Saal, der besichtigt wird, ist der höher gelegene Zypressensaal, der nach den speziell geformten Stalagmiten benannt wurde. Übrigens: Hier lebt es eine Krebsart, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt – nämlich der etwa fünf Millimeter lange „Alpioniscuschristiani“.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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