Die Welt der Computerspiele: E-Sport-Arena in Zagreb

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Die Welt der Computerspiele: E-Sport-Arena in Zagreb

E-Sport-Arena

Mächtig Eindruck macht die E-Sport-Arena in Zagreb. Geräte und Spielequipment sind Vorort. Ausgetragen werden Wettbewerbe und Fun-Turniere. Teamgeist, gemeinsamer Multiplayer und Spiele stehen am Programm.

Nicht nur in der Gamingszene ist der virtuelle Sport in aller Munde. Die weltweite Expansion macht auch vor Kroatien nicht halt und hat die Bundeshauptstadt des Landes zu einem der wichtigsten Knotenpunkte etabliert. Wer in Zagreb unterwegs ist, hat die Gelegenheit sich zwei der größten E-Sport-Einrichtungen der Region anzusehen: Die Friendly Fire E-Sport-Arena besitzt in der Stadt gleich mehrere Stützpunkte.

Das 2017 eröffnete Haupthaus in der Rudeška cesta, dann folgte eine High-End-Gaming-Arena in der prilaz Vladislava Brajkovića 12. Die beiden Stätten waren von Beginn an so erfolgreich, dass der Betreiber nach Bosnien und Herzegowina sowie Österreich erweiterte. Die E-Sport-Arena ist keineswegs nur etwas für Jugendliche. „Jedem ein unvergessliches Spielerlebnis und Spaß zu bieten“, lautet das Motto. Erwachsene, Eltern, Neugierige können sich ein Bild machen und erhalten jede Menge Informationen rund um Computerspiele. Was genau dafür notwendig ist, welche Hardware benutzt wird. Besucht werden kann die Arena kostenlos.

Wie und was gespielt wird

Wer allerdings spielen möchte, muss entweder eine Tageskarte oder ein Night Ticket lösen. Alternativ gibt es auch ein Coin-System. Bezahlt wird die Spielzeit. Was in der Friendly Fire E-Sport-Arena in Zagreb gespielt wird? Die viel zitierten Shooter machen nur einen kleinen Teil aus. Im Multiplayer oder Gegeneinander liegen virtuelle Fußballspiele wie FIFA Soccer oder Formel 1 Autorennen im Trend. Gleiches gilt für Echtzeitstrategiespiele oder sogenannte Multiplayer Online-Battles. Global bekannt ist etwa League ofLegends oder Starcraft. Fortnite ist wiederum ein Phänomen, das auch auf Smartphones gespielt werden kann. Damit die Vehikel oder Figuren gesteuert werden können, sind Gamepads, Maus und Tastatur notwendig. Miteinander geredet wird via Headset und Kopfhörer. Denn es gibt auch Spiele, in denen zusammengearbeitet wird. Im Jargon Koop genannt.

Wettbewerbe in der E-Sport-Arena

Eine knappe Milliarde Euro Umsatz im Jahr. Über diese Zahl dürfen Besucher staunen, wenn sie mehr über den globalen Stellenwert von E-Sport erfahren. Es werden Preisgelder in Millionenhöhe ausgeschüttet. Bekannte Größen wie Luka Perković, Jurica Risek oder Dan Ušić vertreten mit Stolz ihr Land und zählen zu den Topverdienern. Mehr und mehr wird in Kroatien der virtuelle mit dem realen Sport verbunden. So besitzen die vier größten kroatischen Fußballvereine einen Platz in der Hrvatski Telekom e-League.

In einem großen Wettbewerb traten Dinamo, Hajduk, Osijek und Rijeka mit ihren virtuellen Teams gegeneinander an. Mehr als 400.000 Fans verfolgten das Spektakel in einer Liveübertragung. Interessierte halten Ausschau nach dem offiziellen Youtube Account der Telekom. Auch heuer gibt es eine neue Ausgabe der e-League. Turniere werden auch in der Friendly Fire E-Sport Arena immer wieder ausgetragen. Anmeldung und Informationen sind auf der offiziellen Webseite zu finden. Zukünftig sind Events in größeren Stadien angedacht. Etwa in der Spaladium Arena, der Pula Arena oder den Sportanlagen von Zadar.

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Bilder: Adobe Stock

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