Botanisches Reservat der Wildoliven in Lun

Reservat der Wildoliven

Die Wildoliven in Lun wachsen in einem der รคltesten Olivenhaine der Welt. Ein Rundgang im Reservat der Wildoliven.

Der Norden von Pag beherbergt einen der รคltesten Olivenhaine der Welt. Einzigartig in seiner Form an der Adria und seit 1963 zum Schutzgebiet erklรคrt. ร–l und Oliven gelten als Delikatesse.

Nichts vereint das Lebensgefรผhl, den Mittelmeerraum und das Wohlergehen besser, wie die Tropfen eines Olivenรถls. Wer auf der Insel Pagย unterwegs ist, kommt mit dem grรผnen Gold aus Lun in Berรผhrung. Einer Hauptzutat in der Kรผche des Eilandes und beliebt in ganz Kroatien. Was es besonders macht? Die Oliven aus dem Gebiet besitzen intensive Konzentrationen aus Kalzium, Phosphor, Natrium, Eisen und Vitaminen mitsamt Folsรคuren. Dank des Kalksteins aus der Kreidezeit und Olivenhainen, die schon Tausend Jahre ungestรถrt wachsen. Ergรคnzt durch ein unverkennbares Aroma. Alle die Oliven und das spezielle ร–l verkosten mรถchten, haben in Lun selbst und in Pag Stadt ideale Mรถglichkeiten.

Feinschmecker schรคtzen die Kombination mit dem Dalmatinacsir oder Jubilarnisir Pagus der Kรคserei Paลกka Sirana. Das Gligora Cheese& Deli in der Figurica 20 in Richtung Lun ist ebenfalls eine gute Adresse. Wildoliven und Pager Schafskรคse, eine Delikatesse. Um all das zu erhalten, unterstรผtzt auch die Europรคischen Union die Olivenhaine mit unterschiedlichsten Projekten.

Botanisches Reservat der Wildoliven unter besonderem Schutz

โ€žDudiฤ‡eve krune!โ€œ Nicht ohne Grund ist der Teil von Lunย nordรถstlich von Dudiฤ‡i im Jahre 1963 zum botanischen Reservat erklรคrt worden. Die Gemeinde in der Gespanschaft Lika-Senj verfรผgt รผber einen natรผrlichen Lebensraum, ursprรผnglich in seiner Art. Besucher staunen, denn nur Griechenland und Israel weisen eine รคhnliche mediterrane Variante auf. Die hier beheimateten Wilden Oliven sind selten und mischen sich mit kultivierten Sorten in einen 1300 Hektar groรŸen Olivenwald, der die gesamte Halbinsel von Lun bedeckt. Die unter Botanikern bekannte Olea Oleaster linea sind dabei bis zu acht Meter hoch und weisen einen Durchmesser von rund 80 Zentimeter auf. Einzigartig an der Adria und auch weltweit ist die groรŸe und dicht beieinanderstehende Anzahl tausendjรคhriger Olivenbรคume. Es entsteht der Eindruck, mitten in der Geschichte aus der Bibel zu sein. Wer sich die Landschaft ansieht, wird erkennen, warum. รœbrigens, schon die Rรถmer schรคtzten das Lun-ร–l als eines der besten der damaligen Zeit ein.

Wanderung im Reservat der Wildoliven

Wer die Dรผfte hautnah erleben mรถchte, kann einen Rundgang direkt in den Olivengรคrten von Lun unternehmen. Rund 20 Kuna kostet der Eintritt. Der 2.6 Kilometer lange Weg schlรคngelt sich durch das geschรผtzte Areal und lรคsst Wanderer der Natur mit Ehrfurcht begegnen. Teile von Trockenmauern sind allgegenwรคrtig, Schilder fรผhren รผber Schotterwege zu den antiken Bรคumen.

Tipp: Die Hรคnde auf die alten Baumstรคmme legen und Durchatmen!

Abseits der Touristenpfade sind hier Ruhe, Schafe und Grillen Taktgeber. Immer wieder mit weiten Aussichtspunkten auf das Meer. Am Horizont lรคsst sich auch die Insel Rab erkennen. Wรคhrend der Wanderung ist auch eine kleine Budunalva Bucht zu entdecken. Die Tour kann auch bis nach Tovarnele erweitert werden. Dort laden Restaurants, ein Leuchtturm und ein kleiner Hafen zu einer Pause. Wie wรคre es mit einem Guide? Es kann auch eine Fรผhrung durch das Gelรคnde gebucht werden. Neugierige erfahren alles rund um die Herstellung des Olivenรถls und die Verschmelzung der Wurzeln mit dem Stein.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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