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Unterwegs auf der Jadranska Magistrala

Jadranska Magistrala

Von Rijeka bis nach Dubrovnik und an die Grenze von Montenegro, die D8 Jadranska Magistrala in Kroatien ist eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.

Jadranska Magistrala – Kroatiens Küstenstraße zählt zu den reizvollsten auf der ganzen Welt und ist Sinnbild für den mediterranen Lebenswandel und dem Gefühl unendlicher Freiheit. „Eine idyllische Perle, die immer wieder für Überraschungen sorgt“, darüber sind sich Reisende einig. Rund 658 traumhafte Straßenkilometer warten auf ihre Erkundung, die von Rijeka bis nach Dubrovnik und an die Grenze von Montenegro führen.

Jadranska Magistrala

Blick von der Jadranska Magistrala in Dalmatien.

Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, wählt die gesamte Länge von Triest in Italien über Slowenien bis nach Ulcinj in das montenegrinische Gebiet hinein. Weit über 1000 Kilometer! Nicht zufällig also, dass das kurvenreiche Schmuckstück auch Teil der Europastraße ist. Nach einem knappen Jahrzehnt Bauzeit hält die „Jadranska turistička cesta“ seit den 1970ern ihren Ruf, eine der malerischsten Küstenstraßen weltweit zu sein. Das liegt zum größten Teil auch an den 1244 Inseln, die den Urlaubern während der Route nicht von der Seite weichen.

Übrigens: Nicht nur Motorradfahrer sind hier gut aufgehoben, auch mit dem Wohnmobil oder dem eigenen Auto ist die Jadranska Magistrala ein Fahrgenuss mit attraktiver Kulisse und einem unvergleichlichen Freiheitsgefühl.

Jadranska Magistrala mit Atmosphäre

Auf der Adriatischen Küstenstraße unterwegs zu sein, bedeutet mediterranes Flair auf jedem gefahrenen Meter. Dazu gehört auch, an manchen Ecken Geduld auf der Hauptverkehrsachse aufzubringen. Gleich zu Beginn bei Kraljevica oder etwas später auf der Höhe von Novi Vinodolski. Lastwagen vor den Kolonnen oder langsamere PKWs mit angehängten Wohnwägen sind je nach Saison keine Seltenheit. In solche Momenten heißt es bei nächster Gelegenheit an einem der vielen Bauwerke halt zu machen.

Eine besondere Eigenheit der Jadranska Magistrala ist die stetige Streckenführung entlang des Meeres. Dabei kreuzt sich auch viele Küstenorte, in denen Urlauber schnell in ein Gespräch mit Einheimische kommen. Etwa in Primošten oder Sukošan. Ganz nah an Land, Leuten und ihrer Kultur zu sein, lautet dabei die gelebte Philosophie. Mitsamt einer Vielzahl unterschiedlicher Sehenswürdigkeiten, die unmittelbar von der Straße aus zu erreichen sind.

Wind, Wetter und unerwartete Grenzkontrollen

Bora! Der kalte und böige Fallwind ist gerade für Kroatien Neulinge eine große Herausforderung und nicht ungefährlich. Wird ein Hänger gezogen oder ist die Familie mit einem Kleinbus auf der Magistrala zugegen, sollte bei zu starkem Wind unbedingt eine Haltemöglichkeit aufgesucht werden. Tipp: Während der Fahrt auf die Wettervorhersagen achten! Meist kündigt eine starke Bewölkung oder ein dunkler Himmel eine Änderung an. Diese kann wiederum sehr schnell erfolgen. Nicht selten wird aus diesem Grund etwa die Maslenica-Brücke bei Zadar fallweise gesperrt.

Immer wieder gibt es auch Abschnitte, die mit keinerlei Leitplanken versehen sind. Vorsicht also bei zu haarigen Überholmanövern. Für diese sorgen meist schon die Bewohner selbst.

Kurios: Weiter südlich in der Stadt Neum kommt es auf der Jadranska Magistrala zu zwei Grenzkontrollen innerhalb weniger Kilometer. Ein kurzer Streifen der Adriaküste gehört nämlich zum Staatsgebiet Bosnien-Herzegowina. Die darauffolgende Stadt Ston wieder dem kroatischen Hoheitsgebiet.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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