Die Stadttore von Nin sind noch gut erhalten und begrรผรen heute Gรคste mit mittelalterlicher Geschichte.
Die Architektur und Geografie von Nin sind ganz besondere. Gerade diese machen auch den Reiz fรผr viele Besucher aus. Denn die Altstadt der Stadt Nin befindet sich auf einer kleinen Insel, die nur รผber Brรผcken erreicht werden kann. Schon vor vielen Jahrtausenden wurde diese besondere Lage erkannt, wodurch sich die ansรคssige Bevรถlkerung gut vor Feinden schรผtzen konnte. Nicht erst in rรถmischer Zeit wurde eine Stadtmauer rund um die Altstadt errichtet, wenngleich die Rรถmer diese noch einmal ausgebaut und auch mit Toren und Tรผrmen versehen haben. Auch die ersten Brรผcken zum Festland gehen auf diese Zeit zurรผck. Die Stadtmauern zรคhlen daher bis heute zu den Sehenswรผrdigkeiten der Stadt Nin, die von groรem Interesse fรผr die Besucher sind. Dazu gehรถrt auch insbesondere das Stadttor Gornja vrata, durch das viele schreiten, wenn sie den Altstadtkern auf der Insel erreichen mรถchten.
Stadttore von Nin
Die Stadt Nin wurde einst durch zwei Stadttore geschรผtzt, die bei Bedarf geรถffnet und geschlossen werden konnten. Eines davon befindet sich im Sรผden und eines im Osten der Altstadt bei den beiden Brรผcken, die die Stadt mit dem Umland verbinden. Als am besten erhalten gilt dabei das unterste Stadttor von Nin. Es stammt ursprรผnglich aus dem 15. Jahrhundert, wobei es seine heutige Form im 18. Jahrhundert erhielt und 2011 eine Renovierung erfuhr. Das Stadttor zeichnet sich durch einen Rundbogendurchgang aus, der an die Brรผcke anschlieรt. Darรผber findet sich ein gewรถlbter รberbau. Bei nรคherem Hinsehen sind auรerdem mehrere Details wie Inschriften und Reliefs erkennbar. Eines dieser Reliefs zeigt sogar ein Gesicht. Auf der der Stadt zugewandten Seite schlieรt das Stadttor direkt an die Stadtmauer an, die heute noch gut zu erkennen ist. Dank des guten Erhaltungszustandes des Stadttores fรคllt es leicht, sich vorzustellen, wie einst Hรคndler und Gesandte zuerst eine Prรผfung รผber sich ergehen lassen mussten, ehe sie in die Stadt eintreten durften, um ihre Waren zu verkaufen oder Botschaften zu รผberbringen.
Das obere Stadttor von Nin
Das obere Stadttor im Osten von Nin ist von anderer Bauart und nicht mehr in demselben guten Erhaltungszustand. Dennoch lรคsst sich seine ursprรผngliche Form gut nachvollziehen. Es wird auรerdem von einem Turm flankiert, der wiederum mit der meterhohen Stadtmauer verbunden ist, die dem Ufer folgt.
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