Stadtmauern von Korčula: Das Bauwerk lässt sich heute am besten bei einem Spaziergang entlang der Küstenpromenade erkunden.
Es gibt nicht viele Festungsanlagen in Europa, die so gut erhalten sind wie die Stadtmauern von Korčula. Die Stadt auf der gleichnamigen Insel war einst Zankapfel zwischen den beiden Seemächten Genua und Venedig. Doch auch später schützten die Mauern die Bewohner vor Angriffen feindlicher Mächte. Dass die Mauern die Auseinandersetzungen der letzten Jahrhunderte gut überstanden haben, lässt sich noch heute gut erkennen. Nicht umsonst ist das Bollwerk heute Anziehungspunkt für Touristen.
Schwer einnehmbare Stadtfestung
Die von den Mauern eingeschlossene Altstadt befindet sich auf einer vorgelagerten Halbinsel. Diese strategische Lage war ausschlaggebend für die Ansiedlung der Bevölkerung. Denn damit ist die Stadt von drei Seiten vom Meer umgeben und nur von einer Seite über das Land zugänglich. Damit war die Siedlung nur schwer von Feinden einzunehmen und entsprechend gut zu verteidigen.
Das heutige Korčula ist selbstverständlich deutlich größer und weitläufiger. Wo genau die ursprünglichen Stadtgrenzen sich befanden lässt sich jedoch noch hervorragend erkennen. Denn die Mauer, deren Bau im 13. Jahrhundert begonnen wurde und die einen Ausbau im 15. Jahrhundert erfuhr, ist zu größten Teilen noch voll intakt.
Ein besonderer Ort für Fans alter Festungsanlagen ist das alte Stadttor von Korčula. Eine breite Steintreppe führt hinauf zum Tor, das sich im Untergeschoss eines Wehrturms befindet und bietet damit den Eingang zur Altstadt.
Kanonenstellungen an der Promenade
Wer einen Spaziergang rund um die Altstadt von Korčula machen möchte, der hat die Stadtmauern von Korčula ständig im Blick. Denn rund um die Halbinsel führt eine Promenade entlang der Außenmauern. Diese folgt dem Weg des ehemaligen Wehrgangs der Soldaten, die die Stadt verteidigten.
Auffallend sind dabei mehrere runde Turmanlagen, auf denen auch heute noch historische Kanonen besichtigt werden können, die früher zur Verteidigung gegen Feinde zur See hier stationiert waren. Den Weg säumen zahlreiche Restaurants und Cafés, die sich direkt an oder sogar auf der Stadtmauer befinden und damit eine ganz besondere Atmosphäre schaffen.
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