Perlen Mitteldalmatiens: Die Altstadt Primošten und die St. Georgs Kirche

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Perlen Mitteldalmatiens: Die Altstadt Primošten und die St. Georgs Kirche

St. Georgs Kirche

Das ehemalige Fischerdorf Primošten lockt Besucher mit romantischen Gässchen, der St. Georgs Kirche und Traumstränden.

Etwa 60 Kilometer nördlich der Stadt Split in Mitteldalmatien liegt die malerische Kleinstadt Primošten an der Adriaküste. Das ehemalige Fischerdörfchen ist für Ruhesuchende das ideale Reiseziel abseits der üblichen Pfade des Massentourismus. Das kristallklare Meer, die verwinkelten Gassen der Altstadt und das traumhafte Wetter, das hier meistens herrscht, laden zum Träumen und Verweilen ein.

Die Altstadt in Primošten

Auch wenn es noch nicht zu den überlaufenen Reisezielen Kroatiens zählt, wird die Stadt immer beliebter. Neben dem Fischfang, Wein- und Olivenanbau ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Besonders die Altstadt hat es den Besuchern angetan. Die typisch mittelalterlichen, schmalen Gassen schlängeln sich vorbei an Plätzen und alten dalmatischen Steinhäusern bis hinauf zur St. Georgs Kirche.

Wer zwischendurch am Meer entspannen will, hat die Wahl zwischen zahlreichen Traumstränden, die Besuchern das Sonnenbaden und Schwimmen im glasklaren Wasser ermöglichen. Der beliebteste der Strände ist der Velika Raduka. Wer es gerne natürlich mag, ist am Strand Garbina gut aufgehoben. Für den kleinen und großen Hunger lockt die Ufer-Promenade von Primošten mit zahlreichen Konobas, Tavernen und anderen Lokalen, die hier regionale Köstlichkeiten zum Besten geben.

Eine Besonderheit der Stadt: Sie lag früher auf einer Insel, die zuerst durch eine Brücke mit dem Festland verbunden war. Diese wurde später durch einen Deich ersetzt, was die Insel zur Halbinsel machte.

Die St. Georgs Kirche in Primošten

Am höchsten Punkt der Stadt wacht seit dem 15. Jahrhundert die St. Georgs Kirche (Sv. Juraj) über die Bewohner der Stadt. Von hier aus bietet sich ein unglaublicher Ausblick auf die Stadt und das Meer. Es zahlt sich aber auch aus, auch das Innere der Kirche zu besuchen. Besonders ist die silberne Ikone der Jungfrau Maria aus dem 18. Jahrhundert.

Urlaub ohne Touristenmassen

Große Hotels gibt es auf der Halbinsel nicht. Chance auf eine Unterkunft haben Besucher eher in kleineren Privatunterkünften und auf Campingplatzen. Das ist einer der Gründe, warum die Stadt ihren Charme bis heute erhalten konnte. Wer mit dem Auto ankommt, parkt dieses am besten außerhalb der Altstadt und erkundet sie zu Fuß – so sind die verwinkelten, romantischen Gassen am schönsten.

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Bilder: Adobe Stock

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