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Istrien

Die Bunkeranlagen bei Premantura

Bunkeranlagen bei Premantura

Die ehemaligen Bunkeranlagen bei Premantura und die Natur rundherum laden Entdecker zum Erkunden und Naturliebhaber zum Staunen ein.

Kap Kamenjak, auf dem das Fischerdorf Premantura liegt, ist bekannt für seine wunderschöne Natur und die Landschaftsschutzgebiete am südlichsten Zipfel der Region Istrien. Aber auch die alten Bunkeranlagen bei Premantura laden zum Erkunden und zum Genießen der Natur rundherum ein.

Bunkeranlagen bei Premantura

Noch vor der Zufahrt zu einem ehemaligen Naturpark auf dem Kap Kamenjak liegt das Fischerdorf Premantura. Die Region ist besonders für Jogger, Radfahrer und Wassersportler, beispielsweise zum Klippenspringen und Baden, sehr anziehend und bestens geeignet. Wer davon eine Pause macht, kann sich auf den Weg zu den ehemaligen Bunkeranlagen machen. Sie sind Überreste aus der Zeit der K&K-Monarchie.

Während des Ersten Weltkrieges gab es hier auf Gornji Kamenjak riesige Flutlichter, um angeblich möglichen Angreifern weiszumachen, hier wäre der Kriegshafen von Pula. Das sollte Angreifer vom tatsächlichen Hafen fernhalten. Die Stelle war zu K&K-Zeiten ein wichtiger militärischer Beobachtungsposten, so auch noch im Ersten Weltkrieg. Danach wurde es auch als militärisches Übungsgelände genutzt.

Bunkeranlagen bei Premantura und andere Überreste aus der Monarchie

Die Bunkeranlagen sind nicht mehr sehr gut erhalten, aber dennoch interessant anzuschauen. Aufmerksame Wanderer können hier auch eine in den Felsen geschlagene Kaverne aus der Monarchie-Zeit entdecken. Pflanzen umwachsen hier bereits die alten Gemäuer und ergeben so ein wildes, sogar etwas mystisches Bild. Am besten lassen sich die alten Anlagen auf einer Wanderung oder auf dem Fahrrad entdecken. Wer es gerne etwas ruhiger hat, sollte schon frühmorgens hierher kommen.

Die Landschaft rund um die ehemaligen Bunkeranlagen

Auch wer sich nicht für Bunker interessiert, sollte den Weg hierher auf sich nehmen. Denn die Aussicht von hier oben aus ist atemberaubend. Viele Besucher kommen alleine deshalb zu der Aussichtsplattform bei der alten Bunkeranlage. Die Pflanzenwelt auf diesem Gebiet wird die Herzen von Pflanzenliebhabern höher schlagen lassen.

Von Heilsalbei über kleinblumige Fliederpflanzen bis hin zu Wäldern aus Steineichen und Aleppokiefern gibt es hier viel zu entdecken – insgesamt bis zu 487 verschiedene Pflanzenarten. Informationstafeln auf dem Kap informieren über Flora, Fauna und auch die kulturellen Überreste, die hier zu finden sind – etwa die Bunkeranlagen und die ein oder anderen paläontologischen Überreste.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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