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Die Ruine Kožljak in Istrien

Kožljak

Kožljak ist eine faszinierende Ruine. Besucher können hier in die Vergangenheit eintauchen und die wunderbare Aussicht genießen.

Auch wenn das Kastell Kožljak nicht ganz so leicht zu finden ist, so ist es die Suche dennoch wert – besonders für jene, die von alten, verfallenden Gemäuern fasziniert sind. Das Kastell gehört zum gleichnamigen Ort und liegt auf einer Anhöhe, am Hang einer Klippe, von der aus sich ein großartiger Blick auf die Umgebung bietet.

Burg Waxenstein – die Ruine Kožljak entdecken

Das Kastell wird auch Burg Waxenstein genannt. Erwähnt wurde das Schloss erstmals als Castrum losilach im Jahre 1102. Gebaut wurde das Kastell an der Stelle einer prähistorischen Festung. Sie war strategisch äußerst wichtig und wechselte im Laufe der Geschichte häufig ihre Besitzer – bis hin zu den Habsburgern. 1620 wurde die Burg allerdings aufgegeben.

Die Anreise nach Kožljak und was Besucher dort erwartet

Mit beiden Begriffen – dem deutschen Waxenstein und Kastell Kožljak lässt sich über Navigationssysteme der genaue Standort der Ruine herausfinden, die zum gleichnamigen Ort Kožljak gehört und ein paar Kilometer nördlich des Ortszentrums liegt. Achtung: Der Weg, den moderne Navis mit dem Auto vorschlagen, ist nicht der einfachste. Das erste Stück des Weges kann mit dem Auto zurückgelegt werden. Ab dem Verbotsschild sind es noch in etwa 20 bis 25 Gehminuten über einen Weg bis zu den Gemäuern des ehemaligen Kastells. Wer hierher findet, den erwarten mystische, mit Moos überwachsene Gemäuer ohne Dach – die Überreste der Burg Kožljak. Die Mauer mit dem Kreuz darauf gehörte übrigens zur einschiffigen Kirche des Hl. Hadrian (Andreas). Zugänglich war die Burg aufgrund des Geländes nur vom Westen.

Naturerlebnis Burg Waxenstein

Die Aussicht von hier aus auf die Region ist atemberaubend und schon alleine deshalb lohnt sich der Aufstieg. Einst konnte hier der Blick auf den darunterliegenden Čepić-See genossen werden, dieser wurde allerdings 1932 aufgrund eines Tunnelbaus in die Bucht von Plomin leider trocken gelegt.

Meistens ist es hier bei der Ruine sehr ruhig – andere Touristen verirren sich nur selten hierher, was den mystischen Charakter der Ruine noch unterstreicht. Zahlreiche tolle Fotomotive inklusive, besonders wenn Sonnenstrahlen durch die alten Fensteröffnungen oder Spalten in den Mauern scheinen. Vorsicht vor losen Steinen oder Mauerstücken beim Erkunden des Bauwerkes.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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