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Herbstliche Schönheit: der Naturpark Medvedgrad

Naturpark Medvedgrad

Der Naturpark Medvedgrad ist ein beliebtes Naherholungsgebiet – auch im Herbst. Die besten Tipps für eine Auszeit im Grünen.

Der Naturpark Medvedgrad ist bei den meisten Kroatien-Reisenden vor allem aufgrund der bezaubernden Burg im Park bekannt. Was viele nicht wissen: auch der Naturpark für sich hat Besuchern so einiges zu bieten.

Naherholungsgebiet Naturpark Medvedgrad

Der kleine Gebirgszug Medvednica, der sogenannte „Bärenberg“ trennt Kroatiens Hauptstadt Zagreb vom Bergland nördlich von Zagreb, dem Zagrebačkagora. Der Naturpark Medvedgrad umfasst einen großen Teil dieses zu etwa zwei Dritteln bewaldeten Berglandes. Die Region ist als Erholungsgebiet besonders beliebt – auch als Naherholungsgebiet für die Bewohner von Zagreb, die gerne zum Wandern, Radfahren und Entspannen in der Natur abseits der Stadt hierher kommen. Genau diese Nähe zur Stadt macht den Naturpark Medvedgrad auch bei Zagreb-Urlaubern so beliebt, die eine kurze Pause vom Trubel der Hauptstadt brauchen.

Den Naturpark Medvedgrad erkunden

Schon 1209 wurde das Gebiet erstmals erwähnt, damals noch auf Latein als „Mons Ursi“, also Bärenberg („Medvjed“ heißt Bär auf Kroatisch) – heute gibt es solche aber nicht mehr in dem Naturpark. Trotzdem gibt es hier immer noch eine vielfältige Flora und Fauna zu entdecken – am besten zu Fuß oder auf dem Mountainbike.  Wer auch kulturell/geschichtlich interessiert ist, sollte auch die Burg Medvedgrad im Naturpark besuchen und erkunden und von dort aus den Ausblick auf die Umgebung genießen.

Tier- und Pflanzenwelt im Naturpark

Wer etwas Geduld und Feingefühl mitbringt, kann im Park eine Vielzahl an verschiedenen Tierarten entdecken, unter anderem Wiesel, Kaninchen, Füchse, Wildkatzen, zahlreiche Vogelarten wie Habichte und Rotkehlchen und auch viele Insekten. Der Lebensraum der Tiere sollte aber respektiert und ein Abstand zu den Lebewesen gewahrt werden.

Auch hinsichtlich Flora gibt es in dem großen Naturpark einiges zu entdecken. Ein großer Teil des Gebietes ist bewaldet – zu finden sind hier Bäume wie Kastanien, Eichen und Hainbuchen. Aber auch etwa 154 geschützte und sogar über 90 sehr streng geschützte Pflanzenarten gedeihen hier. Dazu gehören zum Beispiel die Carniolan-Lilie, die Eibe, die Martagon-Lilie und unterschiedliche Orchideen-Arten.

Wer zu den Pilz-Liebhabern gehört, wird hier bei feuchtem Wetter üblicherweise auch fündig – auch Austernpilze, Steinpilze sowie Pfifferlinge fühlen sich hier wohl.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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