1900 Kunstwerke, Bilder und Skulpturen: Das Museum für Naive Kunst in Zagreb gilt weltweit als eines der ersten seiner Art.
Naiv als Segment der modernen Kunst. Unweit der St. Markus Kirche in Zagreb werden Kunstliebhaber fündig, die auf der Suche nach dem Besonderen sind. In der Ćirilometodska 3 hat das Museum für Naive Kunst im Raffay Palast seinen Sitz, das sich seit seinem Bestehen den künstlerischen Arbeiten von Autodidakten verschrieben hat. „Betont einfach, unbekümmert und mit dem Hang zur Fantasie“, mit seinen Exponaten gilt das Haus weltweit als eines der ersten der Szene, das der breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Im Fokus liegen hauptsächlich Bilder kroatischer Naiver Malerei des 20. Jahrhunderts. Etwa von Ivan Generalić, dem historisch ersten Künstler der Hlebine-Schule. Gleich in der ersten Halle können sich Entdecker auf die Spuren seines Wirkens machen. Sozial kritische Bilder sind ebenso zu sehen wie auch Pinselarbeiten des poetischen Realismus. Wer noch mehr in die kreative Welt eintauchen möchte, nimmt im Rahmen der „Museumspädagogik“ an einem der Workshops oder den geschätzten Expertise-Veranstaltungen teil.
Meisterhafte Sammlung
Immer wieder Neues gibt es im Museum zu entdecken.
Mehr als 1900 Kunstwerke, Bilder und Skulpturen nennt der Museumsfundus sein Eigen. Aufgeteilt in fünf Hallen, durchwandern die Besucher die Schaffensperioden aus mehreren Jahrzehnten. Die Herzen von Kunstinteressierten schlagen höher, denn Arbeiten von Dragan Gaži sind ebenfalls ausgestellt. Kenner bezeichnen ihn gar als Meister der psychologischen Porträts.
Im fünften Teilbereich werden Zeichnungen, Grafiken und Kunstdrucke in den Mittelpunkt gerückt. Rabuzin, Feješ und Smajić zählen zu den bekanntesten Vertretern. Aufgrund des beschränkten Raumangebotes fällt die Sammlung internationaler Künstler etwas kleiner aus. Welche Kostbarkeiten zu sehen sind, wechselt regelmäßig. Es lohnt sich also, bei einem erneuten Stadtbesuch wieder durch die Hallen zu bummeln.
Übrigens verwaltet das Museum auch ein großes dokumentarisches Archiv zur Historie der Naiven Malerei. Recherchemöglichkeiten gibt es auf Anfrage!
Dauerausstellungen im Museum für Naive Kunst
Unter dem Leitgedanken „Die Naive Malerei als Teil der Modernen Malerei“ ist im Museum auch ein Teil einer Dauerausstellung zugänglich. Ein weiterer Bereich beschäftigt sich mit kroatischen Malern, welche mit ihren Werken Geschichte geschrieben haben. Ivan Večenaj oder Mijo Kovačić werden auch heute noch regelmäßig genannt. Ergänzt von ausländischen Malermeistern wie Simon Schwartzenberg, federführend in der unlogischen Perspektive.
Liebhaber von Skulpturen kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Die Schnitzerei „Adam und Eva“ von Petar Smajić ist bis weit über die Landesgrenzen begehrt. Allen Stücken gemein ist der immer erkennbare persönlichen Stil, der nicht nur Kenner zu begeistern weiß. Einige der Exponate lassen sich digital auf der Webseite des Museums betrachten. Ideal, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Vorort heißt es, zu genießen und die 350 Quadratmeter in der Palastetage mit Neugierde zu durchstöbern.
Über die Geschichte des Museums
Das Museum wurde am 1. November 1952 als „Seljačkaumjetnička galerija“ gegründet. Diese „Bauernkunstgalerie“ benannte sich nur vier Jahre später auf den Namen Gallery of Primitive Art um. Mitte der 1990iger Jahre bekam es seinen Status als Museum. Das Museum ist in der Regel von Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sonntag von 10 bis 13 Uhr. Aktuelle Informationen hierzu auf der Museums-Webseite. Der Eintritt beträgt 25 Kuna.
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