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Insel Korcula Insel: Dalmatien

Korčulas schönste Naturplätze und Aussichten

Alte Zypressenalleen, kleine Leuchttürme und ein Eiland mit 29 Steinbrüchen: Korčulas schönste Naturplätze entdecken.

Die dicht bewaldete Insel geizt nicht mit ihrer Flora und Fauna. Begleitet von wahren Kraftorten, die Blicke bis weit auf das Wasser freigeben. Vom Hügel des heiligen Antonius über das Steinbrucheiland bis zu kleinen Gipfeln. Entdecken lohnt sich.

Korčulas schönste Naturplätze warten

Urlauber auf Korčula sind nicht selten erstaunt, verfügt die Insel doch mehr als 60 Prozent an Wald und Macchia, den markanten immergrünen Gebüschen. Wanderer verweilen im Schatten der Aleppokiefern, Pinien oder der dalmatinischen “pinus nigra”. Mächtige Nadelbäume so weit das Auge reicht. Durchzogen von einer urwüchsigen Pflanzenwelt, die immer wieder Überraschungen der Natur bereit hält.

Etwa der Hügel des heiligen Antonius, der von den Einwohnern liebevoll „Antun“ genannt wird. Vom Zentrum der Hauptstadt eine knappe halbe Stunde Fußweg entfernt, zeigt sich eine ganz besondere Landschaftsarchitektur. Entlang einer Jahrhundert alten Zypressenallee führen exakt 101 Stufen auf die Spitze. Vor der historischen Kirche des Antonius lädt ein gepflasterter kleiner Platz zum Durchatmen und lässt die Blicke in das Archipel des Eilandes und in Richtung der Donje Blato Wälder wandern.

Das sakrale Denkmal ist geschützt und bestens geeignet, um zwischendurch einige ruhige Minuten zu genießen. Unbedingt auch das Innere des kleinen Gotteshauses begutachten, ein wahrer Kraftort! Vor der Pfarrkirche in Cara steht ebenfalls eine Zypresse. Die wuchtige Vertreterin gilt als der älteste bekannte Baum auf der Insel.

Naturplatz auf Vrnik

Apropos Korčula Archipel. Bei der vorgelagerten Insel Vrnik schließt sich ein Naturplatz und Platz aus der Natur nicht voneinander aus. Das kleine Schmuckstück ist nämlich als Eiland der Steinbrüche bekannt. 29 an der Zahl, darunter auch der älteste und berühmteste Steinbruch von Korčula. Besucher sprechen von einem außergewöhnlichen Ambiente. Mit dem wertvollen Material der Erde werden nach wie vor Unterkünfte, Schutzbereiche und Stützmauern in die Höhe gezogen. Auch Teile der Hagia Sophia in Istanbul sind mit Blöcken von hier verbaut!

Noch heute sind auf Vrnik uralte Steinhäuser zu bewundern, die einen ganz besonderen Kontrast vor dem tiefblauen Meer bilden.

Tipp: Wer sich künstlerisch betätigen möchte, kann vor dieser Kulisse Mal- und Kunstkurse buchen. Am besten mit einem Taxiboot von der Hauptstadt übersetzen!

Wer länger bleiben möchte, kann in dem gleichnamigen Inseldorf ein Zimmer beziehen. Beeindruckend: Vor dem einzigen Steinbruch an der nördlichen Küste ist eine alte Kirche namens Maria Heimsuchung zu finden. Aus dem Jahre 1674. Übrigens gibt es einen “Vrnik Aussichtspunkt” auf Korčula selbst. Erreichbar via Lumbarda auf der Höhe der “Veselka Apartments”.

Ausblick, Gipfelsicht und ein Turm

Mit dem kleinen Leuchtturm am östlichen Ende der Općina Lumbarda ist ein weiteres Kleinod vorhanden, dass bereits mit seiner alleinigen Präsenz punktet. Am idealsten per Rad oder zu Fuß erreichbar, öffnet der zugehörige “Raznjic Felsen Strand” eine Szenerie bis weit auf das sehr saubere Wasser hinaus. Am Horizont lässt sich auch der Pelješki Kanal erkennen. Achtung: Viel Schatten gibt es hier nicht!

Einen traumhaften Rundumblick gibt es am Gipfel des 508 Meter hohen “Kom”, der am liebsten von Mountainbikern erklommen wird. Allerdings muss hier das Rad auch durch steilere Passagen getragen werden, das recht anspruchsvoll werden kann. Hin zur Gesteinsformation gelangen Radler entlang der Mala Kapja. Belohnt wird mit einer Sicht auf den 435 Meter hohen Subotica. Der Ausblick “Vela Spilja” eröffnet Entdeckern schließlich Vela Luka in seiner vollsten Pracht.

Wer sich an die Straße Ulica 15 in Vela Luka hält, ist bereits auf dem richtigen Weg. An dieser Stelle kann auch die Vela Spilja besichtigt werden, eine elliptisch geformte Höhle. Korčulas schönste Naturplätze heben eben viel zu bieten.

Weitere Highlights:

Bilder: Adobe Stock

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